Loti Pohl

Ja, es war ein langer Ritt bis hin zum kleinen Ukulelchen bei den STAGIES.

Als Bub im Wiesbadener Vorort Biebrich aufgewachsen und schnell gemerkt, ohne Aufmerksamkeit zu erwecken wird es leider nur halb so turbulent.

Also schnell die Grundschule irgendwie absolviert, Handelsschule für die Zahlenwelt, Bankausbildung für die Finanztransaktionen, angefangenes und nicht beendetes Betriebswirtschaftsstudium, weil Taxifahrer geworden und Hansi von den Band People kennengelernt und mit ihm die Crackers gegründet, schnell noch Gitarre gelernt – speziell wegen der Aufmerksamkeit der gut zuhörenden Damen.

Von da an gings hopplahopp: ab in die Charts und ab auf die Bühnen. 2500 Shows mit der Beatkapelle aus dem Altersheim, fünf Studioalben und endlos Tourneekilometer geschrubbt.

Dann Papa einer hübschen (kam eher nach der Mama!) Tochter geworden, Agentur Palast Promotion und weitere Firmen gegründet und immer weiter gesungen: beim Ballhaus Quartett und mit Kumpel Don beim „Singen im Rudel“.

Dann Stadionsprecher beim SV Wehen Wiesbaden, Radiomoderator für ein Klassik-Magazin von Radio Rheinwelle, Hallensprecher bei den Rhine River Rhinos, Dozent für Event-Management auf der Hochschule Fresenius und Vizepräsident beim Wirtschaftsclub Rhein-Main.

Puh.

Aber jetzt folgt das Sahnestück: Loti an der Sopran-Ukulele bei den STAGIES! Zusammen mit dieser wunderbaren Truppe völlig verrückter und verzückter Menschen mit den geilsten Ideen und Klangvorstellungen. Musiklehrer als Begleitband (irgendwoher müssen ja auch richtige Töne kommen) und charismatische Sängerinnen und Sänger. Ein bislang in der deutschen Musiklandschaft nicht gehörter Dings – äh, wie sagt die GEMA: Klangkörper.

Na dann mal ordentlich Bodylotion drauf ? !