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Hella Schwenk

Hella Schwenk

Ukulele und Frohsinn!

Denn wenn die STAGIES auf die Bühne kommen und die einzelnen Musikanten vorgestellt werden fragen wir immer, ob jemand schwanger sei oder dringend medizinischer Hilfe bedarf oder Beratung in soziologischer Hinsicht benötigt.

Denn unsere Hella ist gelernte Krankenschwester, studierte Sozialarbeiterin und mit 25 Jahren Kreissaalerfahrung als Hebamme für so manche Wiesbadener Nase sozusagen Lebens-Start-Begleiterin.

Doch schon immer bestimmte auch die Musik das Leben der vierfachen Mutter – und die Instrumente wurden immer größer: von der Block- über die Altflöte gings hin zur Geige und zur Gitarre und dann kam das Cello.

Als sie dann vor drei Jahren den Gitarrenlehrer Udo Parker von der Stage-Ahead-Music-School nach Weiterbildung in Sachen sechssaitiger Lebensqualität fragte antwortete dieser: „mach doch einfach bei unserem Ukulelen-Orchester mit, das hast du schnell drauf“.

Gesagt – getan, die beide sind seither unzertrennlich – also die Ukulele und Hella – und das ist auch gut so.

Falls es mal bei einem STAGIES-Konzert zu einer unverschiebbaren Geburt kommen sollte.

Und die Kapelle freut sich sehr, daß der Sonnenschein Hella (genau!) auf der Bühne mitwirkt.

„Teddy“ Tvrtko Wrbanc

„Teddy“ Tvrtko Wrbanc

 

TEDDY!

Von seinen Eltern genannt: Tvrtko Wrbanc!

Bekennender Varazdiner (Varazdin: Kroatisch/ungarische Grenzstadt – die Red.) mit Hang zur der gehaltvollen Austro-Ungarischen Küche, was manfrau heute meiner Figur auch gut ansieht (hahaha). Ich bin ein JUGOHESSE!!! Nach einer nicht ganz abgeschlossenen Kochlehre in schönen Rheingau drängelte es mich auf die „hinter die Bühne“, als jahrelanger Cheftechniker und multimedia-PRO beim weltberümten Wiesbadener Kinder- und Jugend-Theater „BAUSTELLE“ hin.

Paralel dazu fühlte ich mich berufen ein STAGEHAND-LEBEN zu führen was mir ein buntes Leben schenkte: Wartburg, Loreley, Rockpalast, Monsters of Rock, Crackers, Festhalle Frankfurt war mein Wohn-und-Schlaf-Zimmer, weil unzählige GIGS auf meiner Agenda standen.

Irgendwann damals lernte ich Harry Owens kennen, er hatte ein Schild auf dem stand: „Junge zum Mitreisen gesucht“ also nahm ich das Schild und es fing ein wunderschönes Kapitel meines Lebens an. „Traumtheater Salome“ wurde mein Zuhause und im stillen Kämmerlein isses immer noch, doch irgendwann geht der Junge weiter!

Dann kam Japan in mein Leben. SHUMEI Natural Farm, im wunderschönen Rosendorf Steinfurt bei der Familie von Löw so wurde ich Agrar-Techniker und Supervisor. Da die noch dazu auch ein Shumei Taiko Drum Ensemble hatten sind wir auch gleich auf Europa Tour, also R&R rollt.

A.PP. R&R rollt. Hannes-Feuer-Bauer, seine SG oder auch Die Paula (Les Paul Gitarre von Udo Lindenbergs Gitarrist Hannes Bauer – die Red.) durfte ich auch putzen an den diversen Gigs von „Orchester Gnadenlos“. Grüße nach HH.

So weiter im text: von der Wetterau gings dann nach Frankfurt , in das schöne Praunheim, bin wieder in die Gastronomie zum Herrn Scholz und „Bon Apetitt“, danach zum Possmann. Und während der Possmann Zeit kam Lothar Pohl über Facebook in meinen Chat-Verlauf mit Udo Parker, der ein langer Freund und Herzensmensch meiner ist und merkte, das ich ein UKULELEJUNKIE bin!

So kam ich zur Probe bei den STAGIES und blieb.

ILU……euer Teddy.

Uliana Shilovskaya

Uliana Shilovskaya

The Russian Soul – unsere großartige Uliana!

Uliana wurde in einer kleinen Stadt in der Nähe von Moskau geboren und wuchs dort auf. Sie studierte Raketenwissenschaft und arbeitet in der IT-Branche als Analytikerin und Managerin. Vor vier Jahren brachte sie das Berufsleben – welch‘ ein Glück – nach Wiesbaden und dort lebt sie mit ihrer Familie und genießt das Leben und vor allem die Musik.

Uliana hat vor etwa 20 Jahren die klassische Gitarrenschule abgeschlossen. Seitdem hat die Musik einen festen Platz in ihrem Leben und Uliana ihren Platz in der Welt der Musik. Sie probierte verschiedene Gitarrenstile aus, lernte Flamenco und Jazzimprovisation. Aber dann: als ihr Sohn 2 Jahre alt war, kaufte sie ihm eine Ukulele und verliebte sich prompt in dieses süße Instrument. Zu ihrem Glück, wie sie selbst sagt, entdeckte sie in Wiesbaden die Stage Ahead Musik School und ihren Lehrer Udo Parker und setzte dort ihre musikalische Reise mit Ukulele und Gitarre fort.

Schon nach kurzer Zeit hat Udo Uliana vorgeschlagen, sich den Stagies anzuschließen, und das war O-Ton: „One of the greatest things that happened to me“.

Uliana liebt es, neue Streichinstrumente auszuprobieren, und mithilfe von Udo Parker experimentierte sie auch mit Mandoline und Banjo. Dann kam die Balalaika hinzu, ein traditionelles russisches Musikinstrument. Und kein Wunder, die Balalaika wurde zur genialen Ergänzung unseres Songs „Those were the days“ und verleiht ihm die besondere russische Seele und den Sound.

Mit großem Vergnügen spielt sie in der Band und auf der Bühne – und ihr Spiel ist immer begleitet von einem Lächeln im Gesicht. Ihre Freude, in der Sprache der Musik zu kommunizieren, sieht man ihr einfach an.

Sie sagt, ein Teil des Teams zu sein ist eine großartige Gelegenheit, mehr über die fremde Kultur herauszufinden, die Menschen kennenzulernen und natürlich um die deutsche Sprache zu lernen und so ein weniger stilles Mitglied des Teams zu werden.

Und das werden wir mit großer Freude unterstützen – liebe Uliana !

Manfred Brater-Tönnessen

Manfred Brater-Tönnessen

 

Le grand Monsieur! … und das sagt er selbst:

Baujahr 51, noch nicht durchgerostet, waschechter Wiesbadener aus der Wellritzstraße.

Von zwei Frauen erzogen, die mit Musik nichts am Hut hatten, aber die Nachwirkungen sind immer noch spürbar. Mit 17 Jahren mangels anderer Ideen und dem Fehlen höherer Bildungsfähigkeiten Fluglotse geworden. Musikalisch gesehen gab es in meinem Leben zwei wichtige Männer: Im zarten Alter von 12 Jahren habe ich Freddy Quinn, Schlagersänger und Schauspieler, kennengelernt (leider nicht in echt). Seine Filme habe ich mindestens 3 mal gesehen. Er hat mich absolut fasziniert und ich war ein großer Fan von ihm, da er erstens Gitarre gespielt- und zweitens die Sehnsucht nach der großen, weiten Welt in mir geweckt hat: Südamerika, Ferner Osten, Kanada, Südsee. Schon der Anblick der Palme auf der Kaba Dose hat mich träumen lassen. Diese Träume sind aber erst viel später Realität geworden.

Also hab ich zur Mami und gesagt: ich will Gitarre spielen. Ich bekam auch wirklich eine zu Weihnachten inkl. Lehrer für 10 Mark die Stunde: Karl Strauch, Blücherstr. 10. Bis heute weiß ich nicht, wie die die beiden Mädels das finanziell geschafft haben. Ich habe dort aber nur zwei Akkorde gelernt, C-Dur und G-Dur und war nur der Hilfsbegleiter fürs Akkordeon. Also habe ich aufgehört, das Geld behalten und aus der Gitarre einen Lautsprecher gebastelt.

Danach lange nichts Musikalisches, bis mir Peter Burschs Gitarrenschule in die Hände fiel, und ich wurde Autodidakt auf der Gitarre. Viel Leonard Cohen und Donovan gespielt, weil man damit die Mädchen beeindrucken konnte.

Ende 30 für ein halbes Jahr der erste richtige Unterricht bei Lucille Thoyer in Wiesbaden. Dann wieder neun Jahre nichts, weil in die Schweiz, nach Zürich-Kloten auf den Tower.

1996 zurück. Dann etwa 5 Jahre Unterricht in klassischer Gitarre und Fingerpicking bei Rolf Lonz in Wiesbaden, dem ich viel zu verdanken habe. Bei Ulli Bögershausen, einem namhaften deutschen Fingerstylegitarristen, einen Gitarrenworkshop an der Mosel gemacht und danach im Kulturclub in Biebrich bei Clemens einen kleinen Anstoß für ein Konzert mit Ulli Bögershausen gegeben.

Bei diesem Konzert trat nun der zweite wichtige Mann in mein Leben: Neben Ulli, trat auch eine sehr charmante Sängerin mit einem Gitarristen auf: Sheela Berigai und – Udo Parker. Der Gig war beeindruckend, sein Gitarrenspiel ein Genuss und Sheela sang beeindruckend. Und als ich erfuhr, dass dieser Udo Parker auch Unterricht gibt, gab es kein Halten mehr.

Irgendwann dann stellte er mich vor die Entscheidung: entweder weiter bei ihm Gitarre lernen und in ein Ukulelennorchester einzutreten, welches er gründen wollte, oder nichts mehr.

Er drückte mir eine Ukulele in die Hand und sagte, „spiel mal C-Dur“. Also spielte ich C-Dur und der Rest ist bekannt. Ich wurde Gründungsmitglied der weltbekannten „Stagies“, worauf ich sehr stolz bin.
Es ist eine Superband mit tollen Leuten und viel Spaß und ich hoffe, dass wir noch lange zusammen Musik machen können.

Sheela Berigai

Sheela Berigai

 

„Eigentlich wollte ich nur mal zum Schnuppern in ein Musikgeschäft. Mal schauen, was es dort so gibt – und kam mit einer Gitarre wieder heraus“

Und dann kam alles ganz anders als gedacht, denn es war wohl Liebe auf den ersten Griff.

Ein Jahr später kam Produzent Peter Richter und lud Madame ein, in seinem Studio ein Album aufzunehmen. Und dann kam das Zweite Album mit eigenen Songs zusammen mit Udo Parker und dann kamen die Live-Shows mit den Größen der Wiesbadener Musik-Szene: Gerd Vogel, Rüdiger Weckbacher, Andre Coluccelli und Udo Parker saßen mit Sheela auf der Bühne. Sheela & die Parkers waren geboren.

Und Christian Moser, Loti Pohl, Stephan Ohnhaus und Ralf Baitinger muckten mit ihr im Studio.

„Udo hat mich von Anfang an mit der Ukulele „belästigt“. Es war nur eine Frage der Zeit und nach dem ersten Besuch der Stage Ahead Ukulele-Gruppe war nix mehr zu machen: Ukulele spielen macht glücklich!“

Plötzlich ging alles ganz schnell: es wurde ein Wiesbadener Ukulelen-Orchester gegründet. Und Sheela war sofort dabei – THE STAGIES gingen hell am Firmament auf.

Seither ist die studierte Innenarchitektin, Grafikdesignerin, Geschäftsführerin einer Werbeagentur und Welt-/Europa- und Deutschmeisterin im Drachenbootpaddeln der zentrale Stimm- und Schrammelmittelpunkt der inzwischen fast weltumspannend famosen und gefürchteten Ukulelen-Bande. Gute Laune inbegriffen und „kann Spuren von Ukulele enthalten“!

Wo’s denn hinführt? Hm, kann keiner sagen. Aber trotz Pandemie und fortschreitender Hingabe an Streaming- und Autokinokonzerte will die Kapelle wieder LIVE auf die Bühnen der Republik.

Und Sheela auch!

Übrigens: die Filmchen in YouTube und Facebook mit der STAGIES-Musik – die kommen von Sheelas Grafik-Rechner. Denn Bilder aneinanderreihen kann sie! Designerin eben.

Loti Pohl

Loti Pohl

(† 24. Oktober 2023)

„Ja, es war ein langer Ritt bis hin zum kleinen Ukulelchen bei den STAGIES.

Als Bub im Wiesbadener Vorort Biebrich aufgewachsen und schnell gemerkt, ohne Aufmerksamkeit zu erwecken wird es leider nur halb so turbulent.

Also schnell die Grundschule irgendwie absolviert, Handelsschule für die Zahlenwelt, Bankausbildung für die Finanztransaktionen, angefangenes und nicht beendetes Betriebswirtschaftsstudium, weil Taxifahrer geworden und Hansi von den Band People kennengelernt und mit ihm die Crackers gegründet, schnell noch Gitarre gelernt – speziell wegen der Aufmerksamkeit der gut zuhörenden Damen.

Von da an gings hopplahopp: ab in die Charts und ab auf die Bühnen. 2500 Shows mit der Beatkapelle aus dem Altersheim, fünf Studioalben und endlos Tourneekilometer geschrubbt.

Dann Papa einer hübschen (kam eher nach der Mama!) Tochter geworden, Agentur Palast Promotion und weitere Firmen gegründet und immer weiter gesungen: beim Ballhaus Quartett und mit Kumpel Don beim „Singen im Rudel“.

Dann Stadionsprecher beim SV Wehen Wiesbaden, Radiomoderator für ein Klassik-Magazin von Radio Rheinwelle, Hallensprecher bei den Rhine River Rhinos, Dozent für Event-Management auf der Hochschule Fresenius und Vizepräsident beim Wirtschaftsclub Rhein-Main.

Puh.

Aber jetzt folgt das Sahnestück: Loti an der Sopran-Ukulele bei den STAGIES! Zusammen mit dieser wunderbaren Truppe völlig verrückter und verzückter Menschen mit den geilsten Ideen und Klangvorstellungen. Musiklehrer als Begleitband (irgendwoher müssen ja auch richtige Töne kommen) und charismatische Sängerinnen und Sänger. Ein bislang in der deutschen Musiklandschaft nicht gehörter Dings – äh, wie sagt die GEMA: Klangkörper.

Na dann mal ordentlich Bodylotion drauf ? !“  Loti Pohl

Porky Kronier

Nize Boyz „The Waltz“
Official Video mit Porky Kronier, Stephan Ohnhaus, Udo Parker, Wolfgang Stamm und Tony Spagone


Porky Kronier

Mehr als 40 Jahre rockte Porky Kronier die Musik-Szene in Wiesbaden. Am 29. August 2024 ist unser Freund und Sänger Porky mit 65 Jahren verstoben. Wir trauern um einen ganz besonderen Menschen, er wird der Musik in unserer Stadt schmerzhaft fehlen. Farewell, lieber Freund.

… was soll man über diesen Kerl denn noch schreiben?

Als alles seinen Anfang nahm und der Herr schuf die Wiesbadener Musikszene samt dem Musikpalast auf dem Neroberg und den vielen kleinen Clubs mit Bühnen in der Stadt – da stand er bereits am Mikrofon. Obwohl zuerst als Bühnenroadie bei Mallet und Brückenbemaler bei E.F. von Garnier wurde er beim Ausstieg des Vokalisten dann der Chefsänger.

Unzählige andere Formationen pflasterten seinen Weg: die Tom-Woll-Band, zahlreiche Jazz- und Swing-Bands, die Kurstadt-Lümmels und zuoberst die NIZE BOYZ – mit denen stand er dann auch im Vorprogramm von diversen Weltstars auf Bühnen vor zigtausend Menschen und präsentierte die eigenen Hits der beiden Rock-CDs.

Gastspiele als Gastronom gabs dann auch: inmitten von Zuhältern, Nachtschwärmern, vagabundierenden Oberbürgermeistern und türkischen Boxers betrieb er das 2Monkeys in der Wartburg.

Und dann kamen aber auch die feinen Sachen: die Night of Music im Kurhaus zu Wiesbaden, wo er Jahr für Jahr alles reinhaute – und die Menschen nahmen es gerne und frenetisch applaudierend an.

Die Allstar-Band auf dem Wiesbadener Stadtfest, die Kooperation mit John Dunn und Bruno Brasil und vielen anderen Local Heroes.

Die Königswürde allerdings ließ noch ein paar Momente auf sich warten, bis der Ritterschlag erfolgte: Chefsänger bei den STAGIES ist niemand anderes als er: Porky Kronier, der Wiesbadener Bub – der von sich selbst erzählt: „Aber ich habe gemerkt, ich bin ein Smalltown Boy. Heute trete ich meist solo auf, mit Songs von Springsteen bis Sinatra. Dabei sitze ich auf einem Barhocker, denn ich leide am Fibromyalgie-Syndrom, das sich durch chronische Schmerzen äußert. Musik ist mein Heiler“, sagt er. Gefragt nach seinem Lieblingsladen für Livemusik in der Stadt, meint er:

„Den gibt’s nicht mehr. Im Zuge der Bistroisierung wurden alle Läden klein gemacht. Da kriegst du keine Band mehr rein.“

Die STAGIES sind sehr stolz, daß dieser Monolith (gut, wir dürfen hier ruhig ein bissjen überziehen!) der Unterhaltungskultur bei diesem piratischen Ukulelen-Orchester am Mikro gestanden hat.

Gerd Vogel

„I wish, I could play slide like you guys!“

(B. B. King über Gerd und Chris Jones)

Mehr Infos auf der Webseite: www.brother-bird.de

Gerd Vogel

Brother Bird – weltbeste Slide-Guitar !

„Ein Gitarrist, der sich mit der Elite messen kann“ – steht auf seiner WebSite. Und wir haben mal nachgehört: Stimmt!

Schon früh hat der Gerd gemerkt, dass die eingeschlagene sichere berufliche Laufbahn nicht seine Zukunft ist. Er muss Musik machen und basta.

Das zahlt sich aber auch bald aus. Irgendwie kriegt man mit, dass hier was sehr talentiertes heranwächst. Und er selbst legt auch noch kräftig einen drauf – er spielt bei der Sunnyland Bluesband, mit der er große Erfolge hat: Als erste deutsche Band landet sie in den amerikanischen Blues-Charts. Große Tourneen folgen – ganz Europa wird bereist im Vorprogramm von John Mayall. Mit ihm spielt Gerd auch immer die Konzert-Zugaben.

Weiter geht’s: Festivals mit John Miles, Joe Cocker, Rod Steward und Tina Turner folgen. Und dann wird’s richtig global: Marla Glen ruft Gerd in ihre Band, zusammen mit Freund und Kollegen Tom Bornemann am Bass. Jetzt kennt ihr schon fast die gesamte STAGIES-Backing-Band.

Gerd Vogel hat auf zwei Alben mit Marla Glen die Gitarren eingespielt, auf endlos vielen Blues-LPs und CDs ist er zu hören, mal sanft und einfühlsam, mal lässt er’s auch richtig krachen.

Nur manchmal – da fährt er an einen ruhigen See nach Schweden, lässt das Kanu zu Wasser und paddelt los in die Stille und geniest die Natur und den Himmel.

Und der hängt bei ihm ja nicht voller Geigen, sondern es sind Gitarren.

Und ihr könnt uns glauben – es sind viele.

Tom Bornemann

Mehr auf der Webseite: www.stage-ahead.de

Tom Bornemann

Bass und musikalischer Leiter

Wie kommen Spaghetti Bolognese, tiefe Töne und Fuerteventura zusammen?

Ist nicht einfach – aber es geht. Wenn Tom Bornemann dahinter steht.

Der musikalische Leiter der STAGIES hat mit 8 Jahren angefangen, Akkordeon zu spielen und ist mit 12 auf die Gitarre umgestiegen. Das war aber schnell zu eintönig und wurde dann durch das virtuose Bass-Spiel verfeinert. Und plötzlich kamen die eigenen Kapellen an den Start:

Sunnyland Bluesband – ein feines Orchester mit Freunden aus der Wiesbadener Szene.

Und dann kams international: Marla Glen Band – mit Tom als Chefmusikant auf den großen Festival-Bühnen der Welt.

Das Alles hatte eine logische Konsequenz: Meister Bornemann hatte die Idee zu einer eigenen Musikschule, die im Fokus hat, Menschen schnellstmöglich ein Musikerlebnis, im besten Fall sogar auf der Bühne zu bieten. Die STAGE AHEAD Music-School war geboren. Und ist bis heute Aushängeschild in Sachen praktischer Umsetzung von Noten und Üben in Mucke und Action.

Er sagt von sich: sein Job ist sein Hobby – und das merkt man, wenn man mit ihm zusammen in der Küche steht und die Spaghetti-Soße rührt. Denn Genuss findet nicht nur den Weg ins Ohr sondern auch in den Magen.

Wenn dann noch das Ganze auf seiner Lieblingsinsel Fuerteventura stattfindet – besser geht’s kaum! Hola!!!

Dann war da ja noch was!? Genau – The STAGIES müssen noch ihren Platz in Toms Alltag finden. Ausgehend von einem Ukulelen-Kurs in der Musikschule, den sein Freund Udo Parker gestartet hatte hat sich diese fröhlich-umtriebige Gemeinschaft gebildet, die heute die Band darstellt. Weil eine solche Truppe genau in die Philosophie der Stage Ahead passt ist es auch das Aushängeschild geworden.

Die aktuelle Situation ist nicht nur für die STAGIES als auch für die Schule extrem hinderlich – aber keiner gibt auf und sowohl die Band als auch der Schulleiter blicken optimistisch nach vorn: 2021 wird unser Jahr!